Unsere Beratungs- und Planungsleistungen basieren auf einem qualitätsorientierten gesamtheitlichen Ansatz. Wir sind bestens vertraut mit der gesamten Bandbreite an möglichen Werkstoffen und Bauweisen und haben dabei zunehmend das Thema Nachhaltigkeit im Sinne eines kreislauffähigen Bauens (cradle-to-cradle) im Blick.

Unser hochqualifiziertes und verantwortungsbewusst handelndes Team aus Ingenieur:innen und Konstrukteur:innen entwirft, modelliert, bemisst und konstruiert für jede Aufgabenstellung die passende Tragwerkslösung – eng abgestimmt mit Architekten und anderen Planungsdisziplinen. Dabei bringen wir stets unser kollektives Wissen, gepaart mit Kreativität und dem Blick für das Machbare, in die meist anspruchsvollen Projekte ein.

Die folgenden Leistungen bieten wir an:

• Statisch-konstruktive Beratung
• Entwurf von technisch und wirtschaftlich optimierten Tragwerkslösungen
• Aufstellen prüffähiger statischer Berechnungen (einschließlich der Erdbebenberechnung und -bemessung von Tragwerken)
• Erstellen von ausführbaren und korrekten Schal- und Bewehrungsplänen sowie von Holzbau- oder Stahlbauplänen
• Überwachung der Bauausführung

Bei den folgenden Gebäudetypen konnten wir bereits erfolgreich unser Wissen und unsere Erfahrung einbringen:

• Wohnen: Ein- und Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen mit Mischnutzung, schwierige Hanggrundstücke mit Verbauten
• Büro | Verwaltung | Staat | Kommune: Büro- und Verwaltungsgebäude, Feuerwachen
• Ausbildung und Betreuung: Kindertagesstätten, Schulgebäude, Mensen
• Handel und Verkauf: Möbel- und Einrichtungszentren
• Gewerbe und Industrie: Hochregallager, Produktionsstätten, Logistikzentren

Referenzen

Entwässerungsleitungen und die dazugehörigen Schachtbauwerke sind für eine einwandfreie Funktion und die Standsicherheit einer Deponie von großer Bedeutung. Wir erstellen oder prüfen statische Berechnungen für:

• Schachtbauwerke und Spritzbetonverbauten im Abfallkörper
• Sickerrohre unter dem Abfallkörper (Kunststoffrohre, Sanierung von Leitungen im Liningverfahren)

Die Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise werden i.d.R. mithilfe der Finite Element Methode (FEM) und unter Berücksichtigung der relevanten Normen und Regelwerke wie der DepV, der Bundeseinheitlichen Qualitätsstandards und den Empfehlungen Technischer Fachverbände (GDA, ATV, GSTT) geführt.

Über den Deponiebau hinaus stellen wir uns im Bereich der Infrastruktur vereinzelt immer wieder neuen Herausforderungen, wobei der Fokus auf dem Betonbau liegt. So haben wir in der Vergangenheit Gründungskonstruktionen von Systembrücken, Lärmschutzwände, Winkelstützwände, Fußgängerbrücken, Unterführungen, Eingangsbauwerke bis hin zu wasserbaulichen Einrichtungen für den Fischaufstieg oder Zisternen bearbeitet.

Bei speziellen stahlbautechnischen Aufgabenstellung mit Schnittstelle zum Industriebau oder Aufgabenstellungen mit Schnittstelle zu Photovoltaik-Anlagen entwickeln wir zusammen mit unseren Kooperationspartnern (von salmuth ingenieure gmbh und PARK-SOLAR GmbH) individuelle Ingenieurlösungen für robuste, funktionale und dauerhafte Bauwerke.

Vielfältige Einwirkungen, wie beispielsweise Umwelteinflüsse oder Brandeinwirkungen, aber auch Planungs- und Ausführungsmängel können zu Tragwerksdefiziten führen. Oftmals ist dann die baurechtlich geforderte Standsicherheit oder die vom Eigentümer gewünschte Restlebensdauer nicht mehr gewährleistet, sodass eine Instandsetzung oder Ertüchtigung des Bauwerks erforderlich wird.

In der Zusammenarbeit mit Instandsetzungsplanern und Werkstoffexperten planen wir die tragwerksrelevanten Maßnahmen von der Bestandsbewertung bis zur Instandsetzung oder Ertüchtigung der betroffenen Bauteile. Dabei bringen wird die folgenden Leistungen in das Projekt mit ein:

• Erstellung von Bestandsplänen
• Bewertung und Analyse bestehender Tragwerke (Sichtung vorhandener Unterlagen, Ortsbesichtigung, Feststellung des baulichen Zustandes, Schadensanalyse)
• Konzeption von Entlastungsmaßnahmen (u.a. Voll-Entlastung von Stützen bei mehrgeschossigen Gebäuden), siehe hierzu auch den Abschnitt Technisches Consulting und Innovation
• Bauteilverstärkungen

Insbesondere bei denkmalgeschützten Gebäuden hat im ersten Schritt eine Schadenskartierung entsprechend den Regularien des Landesdenkmalamts zu erfolgen, auf der das nachfolgend auszuarbeitende Erhaltungskonzept aufbaut. Mit diesem Prozedere und den zugehörigen Planungs- und Beratungsleistungen sind wir bestens vertraut, wie auch mit den spezifischen Materialien und Bauweisen historischer Bauwerke.

Eine Änderung der Nutzung geht zum Teil mit umfangreichen Um- und Anbaumaßnahmen am Bestandsgebäude einher. Dabei gilt es die Bausubstanz, die Nutzungshistorie sowie unterschiedliche Tragwerkszustände in den Bauphasen zu berücksichtigen. Dies erfordert immer wieder das Nachrechnen von Bestandsbauteilen, die Festlegung von Ersatzmaßnahmen für tragende und aussteifende Bauteile sowie das Herstellen und/oder Schließen von Decken- und/oder Wandöffnungen. Die folgenden Aufgabenstellungen gehören zu unserem Repertoire:

• Tragfähigkeitsermittlung von Bestandsdecken, -unterzügen, -stützen und -wänden
• Erweiterung und Aufstockung von Wohnungsbauten sowie Dachumbauten
• Erweiterung und Aufstockung von Gewerbe- und Industriebauten, Einbau von Zwischenbühnen und Maschinenfundamenten
• Erhaltung und Umnutzung von Gebäudebereichen bei Abbruch

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Im Hoch- und Ingenieurbau ist Beton nach wie vor der am Häufigsten zum Einsatz kommende Werkstoff. Neben den üblichen Bemessungsaufgaben treten allerdings häufig auch planerische Herausforderungen auf, die eines hohen Expertenwissens bedürfen. Eine Auswahl spezifischer Fragestellungen, mit denen wir besonders vertraut sind:

• WU-Konstruktionen, Einsatz von Frischbetonverbundfolien, Radondichtigkeit
• WHG-Flächen (Konzeption, Bemessung und Planung unter unterschiedlichsten Beaufschlagungs- und Nutzungsszenarien)
• Umgang mit und Berücksichtigung von Schwinden und Kriechen
• Untersuchungen zur Ermittlung und Minimierung von Rissbreiten
• Bemessung von kraftübertragenden Fugen ( siehe hierzu auch Technisches Consulting und Innovation)

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Auf dem Weg zu einem gelungenen Holzbauwerk ist es daher unumgänglich, die Objektplanung sowie die Fachplanungen Bauphysik und Tragwerk mit im Holzbau erfahrenen Büros zu besetzen und zu einem sehr frühen Zeitpunkt die grundlegenden Parameter zu definieren und abzustimmen.

Die Tragwerksplanung muss dabei neben den einschlägigen baustatischen Bemessungsmethoden auch die Ausführungsaspekte und im Besonderen die Detaillösungen umfassen, da diese die Konstruktion in erheblichem Maße mit definieren. Die konsequente Nutzung aktueller digitaler Planungstools sowie ein stets aktueller Wissensstand im Team sind unumgänglich und bei uns selbstverständlich.

Von vergleichsweise einfachen zimmermannsmäßigen Konstruktionen im Neubau und beim Bauen im Bestand bis hin zu komplexen Tragstrukturen des Ingenieurholzbaus sind wir mit den spezifischen Planungsanforderungen des Holzbaus bestens vertraut und unterstützen das Projektteam vom Beginn der Planungen bis zur Überwachung der Bauausführung mit unserem Wissen und unserer Erfahrung.

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Unseren Auftraggebern und Netzwerkpartnern stehen wir bei den folgenden Aufgabenstellungen unterstützend zur Seite:

• Allgemeine tragwerksplanerische Beratung im Zuge von Wettbewerben oder Machbarkeitsstudien.
• Begutachtungen in Form von Bestandsanalysen oder Schadensgutachten.
• Erlangung einer Zustimmung im Einzelfall (ZiE) von der Erstberatung bis hin zur Konzeption und Begleitung von Bauteilversuchen.

Die Lösung ungewöhnlicher Aufgabenstellungen liegt oftmals weit entfernt vom gängigen Repertoire der Tragwerksplanung und dementsprechend ist die beste und sicherste Lösung oftmals unkonventionell. Diesem Grundsatz folgend entwickeln wir innerhalb der folgenden Themenfelder auf das jeweilige Projekt abgestimmte Lösungen:

• Entlastungsmaßnahmen bei der Betoninstandsetzung: Analyse des Ist-Zustands, technische Bearbeitung der passiven oder aktiven Entlastungsmaßnahmen sowie Begleitung und Überwachung der Ausführung.
• Bemessung von Betonfugen zur Übertragung von Schub- und Druckkräften: Beratung zum rechnerischen Nachweis von kraftübertragenden Arbeitsfugen, insbesondere zu den werkstoff- und herstellungstechnischen Besonderheiten beim Einsatz von selbstverdichtendem oder ultrahochfestem Beton (SVB, UHFB) und der Berücksichtigung von normativ nicht abgedeckten Effekten bei schiefen Arbeitsfugen.