Deponie Weißer Stein

Auf der Deponie Weißer Stein waren zur Erschließung weiterer Auffüllabschnitte vier neue Deponischächte erforderlich. Die Deponieschächte werden sukzessive mit der Auffüllung der Deponie erhöht, bis der Endzustand mit dem Oberlächenabdichtungssystem vorliegt.

Aufgrund der prognostizierten Differenzsetzungen zwischen den Deponieschächten und dem Deponieuntergrund verlaufen die Sickerrohre außerhalb der Rohreinmündungen über eine Länge von 3,0 m innerhalb eines Stahlhüllrohrs DN 600 mm, damit ein Abscheren der Sickerrohre (PE-Rohre) verhindert wird.

Die tragwerksplanerischen Leistungen für die Deponieschächte und die baustatischen Nachweise für die Stahlhüllrohre wurden von der f2k ingenieure gmbh erbracht.

Standort

Plochingen

Fertigstellung

2024

Planung

Kom-pakt GmbH

Auftraggeber

Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Esslingen / Heinrich Feeß GmbH & Co. KG

Leistungen f2k ingenieure gmbh

Tragwerksplanung (LPH 4 und 5)

Bauvolumen

4 Deponieschächte DN 2500 mm mit Einbautiefen zwischen 15 und 29 m (im Endzustand) und Stahlhüllrohre DN 600 mm