Zurück

News Archiv

Unser Newsarchiv gibt Ihnen einen Überblick über unsere Projektvielfalt der vergangenen Jahre.

2024

  • Im Team mit g2o Architekten GmbH, Möhrle+Partner und Huber & Dieterle Bauphysik erlangten f2k ingenieure einen geteilten ersten Platz unter den 7 eingereichten Beiträgen zum Einladungswettbewerb „AUFSTOCKUNG UND SANIERUNG VON WOHNGEBÄUDEN IN NÜRNBERG“. Die Jury lobt besonders die in allen Facetten durchdachte und passende Antwort unseres Wettbewerbsteams auf die Wettbewerbsaufgabe.

    In Summe ergeben sich aus dem Wettbewerb zahlreiche innovative Impulse für das Modellvorhaben des Bayrischen Staatsministeriums zum Experimentellen Wohnungsbau mit der Zielsetzung „Weiternutzen. Weiterentwickeln. Weiterbauen. Nachhaltiger Wohnungsbau im Bestand“.

    Glückwünsche an die Planerkollegen unseres Wettbewerbsteams und die weiteren Wettbewerbsteilnehmer und Dank an den Auslober Siedlungswerk Nürnberg GmbH für den hier eingeschlagenen Weg zur Lösungsfindung.

    Bild: ©Benjamin Schatz

  • Unser Konzept „Bürogemeinschaft Tübinger Carré“ hat sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt und unseren Büroalltag ungemein bereichert. Ab Oktober 2024 bietet sich für berufsverwandte Kolleg*innen erneut die Möglichkeit, in unserem Büro ein durch Glaswände abgetrenntes Zimmer mit ca. 16 m² und bis zu 7 Arbeitsplätze im Großraumbüro anzumieten. Ein großer Besprechungsraum und die Gemeinschaftsküche können selbstverständlich mitbenutzt werden, ebenso ist die Mitbenutzung von Drucker/Scanner/Kopierer (bis A0) sowie Internet, Telefonie etc. möglich. Eine Klimaanlage für die heißen Sommermonate ist vorhanden. Ein weiterer Bonus ist die ausgezeichnete Lage im Zentrum von Stuttgart mit sehr guter Anbindung an den ÖPNV.

    Zur Besichtigung der Räumlichkeiten und für weitere Informationen zu den Mietkonditionen bitten wir um Kontaktaufnahme – wir freuen uns!

2022

  • Für ein in der chemischen Industrie tätiges Unternehmen auf den Fildern planen f2k ingenieure gmbh, in enger Abstimmung mit dem Architekten, einen repräsentativen Eingang in das Firmengebäude. Die gestalterischen Anforderungen an die Bauteile sind dabei sehr hoch. Alle sichtbaren Flächen werden in Sichtbeton ausgeführt. Um das Konzept optimal umsetzen zu können, wurde eine Bauweise mit Fertigteilen vorgeschlagen und gewählt. In der Konstruktion wurden alle Einbauelemente wie Downlights, LED-Bänder, Briefkasten oder Firmenlogo in der FT-Planung berücksichtigt.

  • Im Stuttgarter Industrieraum wurde in einer Logistikhalle eine tragende Stahlstütze durch einen LKW Anprall beschädigt. Als beratende Ingenieure werden f2k ingenieure auch im gutachterlichen Rahmen tätig. Die Schäden werden genauestens aufgenommen, analysiert und anschließend entsprechende Maßnahmen empfohlen. Alle Schritte und Informationen werden ausführlich in einem Bericht dokumentiert und an den Bauherren übergeben. Eine Nachrechnung mit reduziertem Querschnitt wies im vorliegenden Fall genügend Resttragfähigkeit auf. Aufgrund der Erdbebensituation in Stuttgart wurde allerdings eine Sanierung sowie ein grundsätzlicher Anprallschutz empfohlen.

  • Für die Erweiterung eines mittelständischen Familienunternehmens im Großraum Stuttgart wurde f2k ingenieure mit der Tragwerksplanung betraut. Der Bestand soll um ein dreigeschossiges Büro-/ Labor-Gebäude mit einer damit verbundenen Lagerhalle ergänzt werden. Zusätzlich soll ein überdachter LKW-Verladebereich entstehen. Das Hauptgebäude wird in Massivbauweise erstellt. Neben dem Kellergeschoss und zwei Obergeschossen muss die Option einer späteren Aufstockung um eine weitere Etage in der Planung berücksichtigt werden. Die Lagerhalle ist als Stahlhalle konzipiert mit einem aus brandschutztechnischen Gründen in Stahlbeton ausgeführten Übergangsbereich zum Haupthaus. Dieser Bereich dient zusätzlich als Testfläche im frei bewitterten Außenbereich.

  • Ein führender Verpflegungsspezialist für Tiefkühlmenüs für Betriebskantinen, Krankenhäuser und soziale Einrichtungen plant aktuell den Neubau eines weiteren Produktions- und Lagerzentrums. f2k ingenieure ist momentan mit der Vorplanung des Bauvorhabens beauftragt.  Diese Planungsphase umfasst u.a. die Beratung hinsichtlich Standsicherheit/Gebrauchsfähigkeit/Wirtschaftlichkeit, die Erarbeitung von Planungskonzepten, die Untersuchung von Lösungsmöglichkeiten des Tragwerks, die Mitwirkung bei der Kostenschätzung, etc.. Der Gebäudeteil Produktion ist derzeit mit einem Stützenraster von 12 m × 9 m geplant. Ein „doppeltes“ Raster von 12 m × 18 m soll auf Wunsch des Bauherrn ebenfalls untersucht werden. Die Planung des vollautomatisierten Tiefkühl-Hochregallagers (-20°C, etwa 40 m Höhe) in Silobauweise stellt eine besondere Herausforderung dar. Aufgrund der sehr spezifischen Randbedingungen (Gebäudehöhe, hohe Regalstützenlasten, sehr hohe Windkräfte, extrem rigide Verformungsanforderungen etc.) wird eine sehr steife Bodenplatte und eine entsprechend steife Pfahlgründung notwendig.

2021

  • Im Zuge des Umbaus einer Asphaltmischanlage in Bayern wurde ein neuer Stahlkamin benötigt. f2k wurde für die Tragwerksplanung des Stahlkamines hinzugezogen. Die Schwierigkeit bei diesem Bauvorhaben bestand darin, dass der Kamin auf einer Bestandsbodenplatte nachträglich befestigt werden sollte. Es wurde in Zusammenarbeit mit einer bekannten Firma aus dem Bereich der Befestigungstechnik schlussendlich eine funktionierende und kostengünstige Lösung erarbeitet. Grundsätzlich sind bei schlanken Bauwerken winderregte Schwingungen bei der Bemessung zu berücksichtigen. Dies führt oft dazu, dass die Betriebsfestigkeit bemessungsrelevant wird. Eine sehr spannende und anspruchsvolle Aufgabe, die bei f2k gerne umgesetzt wurde.

  • Je nach Bodenverhältnissen sind zur Stabilisierung von Baugrubenwänden Maßnahmen zur Aussteifung in der Sohle erforderlich. Das ist der Fall, wenn weiche Böden angetroffen werden. Die Einbindung von Spundwänden oder Bohrpfählen allein ist in solchen Fällen unter Umständen technisch und wirtschaftlich nicht mehr darstellbar. In solchen Fällen wird eine Unterbetonsohle ausgeführt. In der EAB sind diese Bauweisen beschrieben. Unterbetonsohlen sind bewehrt, werden nach EC2 nachgewiesen und liegen unter der tragenden Bodenplatte des Gebäudes. Für einen solchen Fall in Ravensburg haben f2k ingenieure die Planung übernommen. Neben den eigentlichen Nachweisen ist die abschnittsweise Planung der Unterbetonsohle von Bedeutung. Wird das Gebäude auf Mikropfählen gegründet, dann ist die Geometrie dieser Pfähle auch ein gewichtiger Punkt bei der Festlegung der Abschnitte und bei der Ausführungsplanung.

  • Aufgrund eines weit zurückliegenden Wasserschadens sind an einer bestehenden Bodenplatte eines Verkaufsgebäudes in Baden-Württemberg großflächig Korrosionsschäden aufgetreten. Die Rostschäden wurden durch „Hebungen der Betonoberfläche“ aufgrund der Volumenänderung der Bewehrung festgestellt. Bereichsweise konnten bereits Abplatzungen der Betondeckung beobachtet werden. Ursache war der hohe Chlorideintrag in die Stahlbeton-Bodenplatte aus dem seinerzeit direkt aufgetragenen Magnesit-/Magnesia-Estrich. Auch ausgehärtet bleibt der Estrich durch das nicht hydraulische Bindemittel stets wasserlöslich. f2k ingenieure begleitete die gesamte Instandsetzungsmaßnahme, ausgehend von der Schadensaufnahme über die Ursachenforschung bis hin zur fachgerechten Sanierung.

  • Ein weltweit agierender Konsumgüter-Konzern errichtet aktuell in seinem Distributionszentrum im Landkreis Schwäbisch Hall ein voll automatisiertes Hochregallager (L/B/H = 105 / 48 / 44 m). f2k ingenieure hat hierfür die Planung der Massivbauteile (Gründung + Brandwand) übernommen. Von Seiten der Regalhersteller werden bei solchen Konstruktionen hohe Anforderungen an die Begrenzung der Verformungen und Verdrehungen unter Betrieb gestellt. Eine „setzungsarme“ Pfahl-Plattengründung wurde unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte von f2k ingenieure konzipiert. Mit FE-Modellen wurden sowohl verschiedene Befüllungsszenarien als auch unterschiedliche Pfahlsetzungen untersucht. Durch eine gezielte und effiziente Bearbeitung von f2k ingenieure wurde der Planungsprozess beschleunigt und es konnte auf aufwändige iterative Berechnungen der Interaktion Bodenplatte – Stahlbau verzichtet werden. Eine 17m hohe Brandwand zwischen dem neuen Hochregallager und den bestehenden Hallen wurde mit Fertigteilstützen (unten an die Bodenplatte eingespannt) und Porenbetonplatten entworfen.

  • f2k ingenieure sind mit der statischen Berechnung des Stahlbaus einer großen Werkstatthalle in der Schweiz beauftragt. Die Halle ist als Stahlkonstruktion mit den Hauptabmessungen 30,0 m x 70 m ausgeführt. Das Haupttragwerk bilden Zweigelenkrahmen der Stützweite bis zu 30 m. Die Rahmen in Satteldachgeometrie (Dachneigung 12°, Traufhöhe ca. 8,6 m, Firsthöhe ca. 11,8 m) sind in einem Abstand von 5,0 m angeordnet. Die Aussteifung in Hallenquerrichtung erfolgt durch die Rahmen und an den Giebelwänden durch Vertikalverbände. Für die Aussteifung in Hallenlängsrichtung sind Dach- und Wandverbände sowie Portalrahmen eingebaut. Ein Vordach (Länge = 7,2m) in Querrichtung befindet sich zwischen Achsen F-G/1-7 in Querrichtung. Durch die große Spannweite und kurzen Rahmenstiele wurden zusätzlich Längsverbände im Dach eingebaut um die Rahmeneckmomente und die Verformungen zu reduzieren. Ein Vordach in Längsrichtung (Länge = 3,0 m) befindet sich zwischen Achsen A-G/15. Die Stahlkonstruktion steht teilweise auf einer Ortbetonwand. Die Dacheindeckung und die Fassade bestehen aus Sandwichelementen.

  • An einer Bundesstraße im Landkreis Göppingen soll ein Teil einer Lärmschutzwand vollständig abgebrochen und neu aufgebaut werden. Die beidseitig an ein Brückenbauwerk angrenzende 30 Jahre alte Lärmschutzwand im Dammbereich der Bundesstraße hat sich mit der Zeit stark zur Böschung hin geneigt und weist dadurch mittlerweile eine deutliche Schiefstellung auf. Für die erforderliche Baumaßnahme sind f2k ingenieure mit der Objekt- und Tragwerksplanung beauftragt. Der Neubau wird sowohl an das bestehende Brückengeländer als auch an die im weiteren Verlauf bestehende baugleiche Lärmschutzwand angeschlossen.

  • Die Instandsetzung der denkmalgeschützten genieteten Stahlbrücke ist nun inklusive aller Rand- und Begleitarbeiten wie Sandsteinbanketten und denkmalkonform instandgesetzten historischen Schmiedeeisen-Geländern abgeschlossen. Die in Übereinstimmung mit den denkmalrechtlichen Anforderungen instandgesetzte und beschichtete historische Stahlkonstruktion mit einem neu hergestellten Stahlbetonüberbau und Gussasphaltbelag wurde im Beisein der Projektbeteiligten durch den Bürgermeister eröffnet. Damit ist eine elementare Verbindungsachse für Fußgänger und Fahrradfahrer mit deutlich verbesserter Aufenthaltsqualität wieder hergestellt.

  • Kontinuierlich verändert die Innenstadt von Stuttgart ihr Erscheinungsbild. Wo früher Straßenbahnen fuhren und sich Autos durch die Innenstadt zwängten, verlaufen heute Fußgängerzonen und Fahrradstraßen – so auch im Bereich des geplanten Neubaus „Viergiebel“ in Stuttgart. Im Zuge des U-Bahn-Baus wurde an dieser Stelle eine verzweigte Fußgängerunterführung mit mehreren Auf- und Abgängen notwendig und auch errichtet. Der Straßenverkehr ist heute sehr stark reduziert und ebenerdige Fußgängerüberwege wurden eingerichtet. Die Fußgängerunterführung dient heute der Trassenführung von Medienleitungen, die Abgänge sind verschlossen. Für die Realisierung des unmittelbar angrenzenden Neubaus als Wohn- und Geschäftshaus, muss ein Teil der Unterführung abgebrochen und mit einer neuen Wand verschlossen werden. Im Rahmen der von f2k ingenieure durchgeführten Planung galt es die vielfältigen und komplexen Zusammenhänge zwischen den allseitig angrenzenden Bestandsbauwerken, dem geplanten Neubau und den vorhandenen Medientrassen zu berücksichtigen. Der Bauablauf muss darüber hinaus noch Rücksicht auf die beengte innerstädtische Situation nehmen, die nur minimale Flächen für Baufeld und Baustelleneinrichtung zulässt.

  • Im Zuge der Erneuerung einer landwirtschaftlich genutzten Garagen-Halle wurde f2k ingenieure mit der Tragwerksplanung für den Neubau, unter Einbeziehung bestehender Tragwerksteile, beauftragt. Die Grundabmessung der dreigliedrigen Garage ergeben sich zu 15,4 m x 7,2 m bei einer Firsthöhe von 5,3 m. Das Dachtragwerk der Halle wird aus Dreieckfachwerkbindern aus Holz gebildet, die auf einem Ringgurt aus Beton zu liegen kommen. Die Dacheindeckung erfolgt mittels Bretterschalung und Dachziegeln. Die darunter liegenden Wände bestehen aus Mauerwerk und/oder Beton und lagern weitestgehend auf einer tragenden Stahlbetonplatte, ergänzt um eine Frostschürze. Lediglich die einzubindende Bestandswand an der Rückseite der Halle lagert auf einem Streifenfundament. Die Stabilisierung und Aussteifung erfolgt durch die Bretterschalung im Zusammenwirken mit zwei Dachverbänden und Windrispen. Die Lastweiterleitung zur Gründung übernehmen die Wände in Längsrichtung, sowie die Stahlbetonstützen in Längs- und Querrichtung.

  • Um ein bestehendes, inzwischen verfülltes Brückenbauwerk und dessen Peripherie um eine Fahrspur zu erweitern, wurden f2k ingenieure mit der Planung der zugehörigen Tragwerksthemen beauftragt. Auf der einen Bauwerksseite mussten die Brückenkappen für die Fahrbahnerweiterung abgebrochen werden und der Geh- und Radweg entlang der Fahrbahn über eine Stahlbetonschleppplatte auf dem verfüllten Boden an die bestehende Brücke angeschlossen werden. Auf der anderen Seite entfiel der Gehweg, die Brückenkappen wurden ebenfalls abgebrochen und durch neue Stahlbetonkappen entsprechend dem geänderten Geländerverlauf ersetzt. Zusätzlich wurden vor und nach der Brücke Streifenfundamente für das neue Geländer errichtet. Die in Verlängerung dazu gelegene ca. 5 m hohe Stützmauer wurde auf einer Länge von 80 m aufgrund des schlechten Erhaltungszustandes teilweise abgebrochen und ersetzt.

  • Bei einem 6-geschossigen Bürogebäude mit Tiefgarage sind zahlreiche Stahlbetonstützen und Wandbereiche in der Tiefgarage aufgrund von parkhaus-typischen Schäden instand zu setzen. Die besondere Herausforderung besteht darin, bei fortlaufendem Bürobetrieb im Bereich der Stützenfüße den Beton vollständig zu entfernen, sodass während der Dauer der Instandsetzungsmaßnahme die jeweilige Stützenlast mit einer Stahlkonstruktion abgefangen und auf einem alternativen Lastpfad in das Fundament eingeleitet werden muss. Außen- und Kernwände sollen im Pilgerschrittverfahren saniert werden. Aufgrund der einschlägigen Erfahrung im Bereich der Sanierung von Bestandsbauten wurden die f2k ingenieure für die dafür notwendigen tragwerksplanerischen Beratungs- und Planungsleistungen beauftragt.

  • f2k ingenieure wurden mit der Ausführungsplanung einer Industriehalle in Norddeutschland beauftragt. Die Hauptabmessungen der Halle betragen 26,0 m (20,0 m Halle + 6,0 m Vordach) x 36,5 m. Das Haupttragwerk bilden Zweigelenkrahmen mit einer Stützweite von 20 m. Eine Besonderheit ist, dass die Stahlkonstruktion erst in einer Höhe von +4,05 m auf den Betonaußenwänden der Halle beginnt. Diese Mischkonstruktion ist erforderlich, um die Lagerung von Getreide zu ermöglichen. Neben diesem besonderen Lastfall sind auch die außergewöhnlichen Schneelasten für das Norddeutsche Tiefland gemäß nationalem Anhang im Eurocode zu berücksichtigen. Auf die Verbindung zwischen der Stahlkonstruktion und der Betonwand musste aufgrund dieser Konstellation ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Zur Übertragung der Kräfte in diesem Bereich mussten spezielle Ankerplatten mit Kopfbolzen und Knagge konzipiert und bemessen werden.

  • Die f2k ingenieure wurden aufgrund ihrer einschlägigen SVB-Erfahrung (Kraftübertragung bei Arbeitsfugen, Herstellungshinweise, etc.) beim Bau einer Teilchenbeschleuniger-Anlage beratend hinzugezogen. Die besondere Herausforderung bei diesem hochkomplexen Bauvorhaben bestand darin, unter Berücksichtigung der extremen Randbedingungen (Wanddicke von 1,5 m, äußerst hohe Bewehrungsdichte mit über 15 inneren und äußeren Bewehrungslagen, Druck- und Schubkräften in der Größenordnung von über 8 MN/m²) eine bautechnisch praktikable Lösung für die Arbeitsfuge zu finden. Die f2k ingenieure lieferten zusätzlich wichtige Impulse für den rechnerischen Nachweis dieser hochbeanspruchten Arbeitsfuge.

  • f2k ingenieure sind mit der Tragwerksplanung eines Tiny House in Holzbauweise beauftragt. Der aktuelle Trend der Tiny Houses macht durch eine optimale Aufteilung und Ausnutzung der Grundfläche, in diesem Fall nur ca. 3,5 m x 11 m, minimalistisches Wohnen möglich. Entsprechend dem Wunsch des Auftraggebers wurde eine Holzkonstruktion in modularer Bauweise entwickelt, die neben Flexibilität in der Montage und beim Transport auch die Möglichkeit bietet, den Aufstellort flexibel wählen zu können. Neben baurechtlichen Belangen hinsichtlich dieser neuen Gebäudeform bzw. -nutzung sind die aus dem variablen Aufstellort resultierenden unterschiedlichen Einwirkungen und Lastfälle, Gründungsverhältnisse sowie bauphysikalische und brandschutztechnische Anforderungen individuell zu betrachten. Das Tragwerk besteht aus Holzbindern mit aussteifenden Holzwerkstofftafeln im Dach, sowie vertikalen Traggliedern in Holzrahmenbauweise. Bei den kleinen Spannweiten liegt ein Schwerpunkt der statischen Betrachtung auf der Entwicklung der Detailanschlüsse, bei denen nicht selten der Anschluss bzw. die Verbindungsmittel die Bauteilabmessungen definieren.

  • Für ein weltweit agierendes Unternehmen der Ventiltechnik planen die f2k ingenieure ein neues Industriegebäude in Rheinland-Pfalz. Das Industriegebäude mit den Hauptabmessungen 110 m x 65 m besteht aus einer Produktionshalle (in Fertigteilbauweise) mit Kranbahnbetrieb und angrenzendem Verwaltungsgebäude mit Aufstockungsoption (überwiegend in Ortbeton). Das Tragsystem der Halle bilden 20 m lange Spannbetonbinder und Stützen mit angeformten Fundamenten, die die Aussteifung des Tragwerks übernehmen. Bei der Bemessung der eingespannten Stützen musste die Interaktion Boden-Bauwerk berücksichtigt werden. Hohe Anforderungen werden an die schwimmende Bodenplatte der Produktion gestellt, die neben hohen Regallasten durch Gabelstapler beansprucht wird. Durch Fugeneinteilung und entsprechende Bewehrung wird die Rissbildung in der Bodenplatte minimiert. Die f2k ingenieure sind mit der Tragwerksplanung der Leistungsphasen 1 – 6 sowie der ingenieurtechnischen Kontrolle der Ausführung des Tragwerks beauftragt.

  • Für eine sehr spannende und nicht alltägliche Konstruktion in der Bundeshauptstadt wurden die f2k ingenieure mit der Erstellung der Detailstatik und der Zuarbeit für die Werkstatt- und Montageplanung beauftragt. In enger Abstimmung mit der ausführenden Firma wurden Knotendetails entworfen und bemessen. Die Schwierigkeit des Zusammenbringens von Entwurfs- und Endzustand der Konstruktion mit den Montagemöglichkeiten unter Berücksichtigung der Bautoleranzen wird erst in der abschließenden Detailausarbeitung vollumfänglich ersichtlich. Dank moderner und leistungsstarker, speziell für Stahlbau-Knotendetails entwickelter Bemessungssoftware, konnten für den Auftraggeber auf kurzem Wege funktionale und handhabbare Lösungen erarbeitet und präsentiert werden.

  • Für die Sanierung von zwei Glaspyramiden auf einem Verkaufsgebäude in Aalen wurden die f2k ingenieure beauftragt. Die Glaspyramiden wurden 1989 gebaut und bestehen aus einer Stahlkonstruktion mit Fachwerkträgern und Glaseindeckung. Die große Glaspyramide ist ca. 30 m lang, 15 m breit und 6 m hoch. Die Glasscheiben und deren Auflagerelemente waren schadhaft und mussten baldmöglichst saniert werden. f2k hat die Standsicherheit der Verglasung begutachtet und bewertet. Dem Eigentümer wurde eine Machbarkeitsstudie mit diversen Sanierungsmöglichkeiten (inkl. Herstellkosten und Vor-/Nachteilen) vorgestellt. Nach Beratung und gemeinsamer Auswahl (Eigentümer, Innenarchitekt, Architekt, f2k) wurde die favorisierte Sanierung bis zur Ausschreibung konzeptioniert. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen lag ein großes Augenmerk auf einer Erhaltung des Bestandsschutzes der Stahlunterkonstruktion (f2k-Untersuchungen, Vorgaben in LV, Beratung der Glasbaufirma), weshalb eine Kombination aus Glas-/Blecheindeckung konzipiert wurde.

  • Für einen landesweit agierenden privaten Bauherren wurden durch die f2k ingenieure sechs Bauwerksprüfungen durchgeführt. Dabei handelt es sich um zwei Stahlbrücken, drei Stahlbetonbrücken und eine Stützwand. Die Brückenspannweiten betrugen bis zu 48 m. Nach dem Vorbild der DIN 1076 wurden, je nach Erfordernis, Haupt- (H) und Einfache (E) Prüfungen durchgeführt und in SIB-Bauwerke dokumentiert. Unter laufendem Brückenbetrieb haben die Ingenieure dabei handnahe Sichtungen aller statisch und technisch relevanten Bauteile vorgenommen. Von der Einholung der verkehrsrechtlichen Anordnung einer Straßensperrung, über die Bauwerksprüfung selbst, bis hin zur Ausschreibung und technischen Betreuung der anschließenden Sanierungsmaßnahmen an Baustahl- und Stahlbetonbauteilen, bieten die f2k Ingenieure hier das Rundum-Sorglos-Paket für den Bauherren.

  • Selbstverdichtender Beton (SVB) kommt häufig bei Bauteilen mit hohen Bewehrungsgraden oder bei Bauteilen mit komplexer Geometrie (gekrümmt bzw. geneigt) zum Einsatz. Bei geneigten Bauteilen entsteht durch das selbstständige horizontale Ausnivellieren des SVB eine sogenannte schiefe Arbeitsfuge, in der bei entsprechender Bewehrungsneigung zusätzliche Abtriebskräfte auftreten. Die f2k ingenieure haben aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung bereits einen ingenieurmäßigen 3-D-Fugennachweis entwickelt, der normativ nicht abgedeckte Effekte berücksichtigt. Gerne beraten wir Sie zum rechnerischen Nachweis schiefer Arbeitsfugen und zu den ausführungstechnischen Besonderheiten bei der Verwendung von SVB im Neubau. Im Bestandsbau gestaltet sich die Instandsetzung oder Ertüchtigung von Arbeitsfugen in der Regel äußerst komplex. Aufgrund unserer Erfahrung und Expertise auf diesem Gebiet können wir für Sie individuelle Maßnahmen für Ihre Aufgabenstellung entwickeln.

  • Für einen führenden deutschen Hersteller von Aluminiumkonstruktionen haben die f2k ingenieure deutschlandweit bereits über 20 Fußgänger- und Radwegbrücken entworfen. Die individuellen Besonderheiten und Anforderungen reichen dabei von hohen Windlasten im Küstenbereich über komplexe Geometrien bis hin zu Lasten aus Sonderfahrzeugen (z.B. Räumfahrzeuge). Als wirtschaftliche Lösung für Brücken mit geringen Spannweiten haben sich parallele Einfeldträger als statisches System ergeben, mit zunehmenden Spannweiten können die Träger als Fachwerkkonstruktion aufgelöst werden und als seitlicher Abschluss der Brücke auch das Geländer aufnehmen. Aluminiumkonstruktionen bieten gegenüber anderen Materialien den Vorteil einer hohen Lebensdauer von bis zu 100 Jahren bei geringem Wartungsaufwand und dadurch minimalen Unterhaltskosten. Das vergleichsweise geringe Gewicht minimiert die Transport- und Montagekosten und die Konstruktionen sind in der Regel vollständig rezyklierbar.

  • Bei einem Logistikzentrum eines international tätigen deutschen Einzelhandelsunternehmens wurden die Außenlagerflächen mit unbewehrten Bodenplatten und regelmäßigen Fugenschnitten in Längs- und Querrichtung gemäß ZTV erweitert (ca. 1500 m²). Da die erforderliche geplante Betongüte durch Laborversuche an entnommenen Bohrkernen nicht nachgewiesen werden konnte, war die Tragfähigkeit der Bodenplatte unter Berücksichtigung der vorhandenen Betondruckfestigkeit nachzuweisen. Neben der maximal zulässigen Belastung im IST-Zustand zeigten die f2k ingenieure auch Möglichkeiten zur Ertüchtigung der Bodenplatten ohne Abriss des mangelhaften Betons auf.

2020

  • Für einen schwerpunktmäßig in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung tätigen weltweit führenden Maschinen- und Anlagenbauer ist die Stahlkonstruktion einer Industrieanlage im südeuropäischen Ausland zu planen. Die Struktur muss ein System von Rohren tragen, von denen einige bis zu etwa 20 Meter hoch sind. Die spezifische Anforderung des Kunden bestand im Entwurf einer Struktur, die Windgeschwindigkeiten von bis zu 40 m/s (ca. 150 km/h) standhalten kann, was den normativen Windlastansatz um ca. 40% übersteigt. Als weitere Anforderung war die Struktur ohne vertikale Verbände zu entwerfen. Die unter Berücksichtigung dieser Anforderungen entworfene Stahlkonstruktion weist ein Gesamtgewicht von ca. 70 t auf (ca. 55 t für die Tragstruktur + ca. 15 t für Treppen, Gitterrost, Geländer, usw.).

  • Die Instandsetzung der denkmalgeschützten genieteten Stahlbrücke ist nun kurz vor Fertigstellung. Die in Übereinstimmung mit allen denkmalrechtlichen Anforderungen instandgesetzte und beschichtete Stahlkonstruktion befindet sich wieder an Ort und Stelle, ausgerichtet in den Lagern auf den ebenfalls sanierten Natursteinmauern. Derzeit laufen die Schal- und Bewehrungsarbeiten für den Überbau, so dass, nach dessen Betonage, die grundlegend instandgesetzten historischen Geländer montiert werden können. Mit der Fertigstellung der Zuwegung und der Beschichtung des Überbaus ist die Inbetriebnahme der Brücke um den Jahreswechsel vorgesehen.

  • Ein aus zwei ca. 60 und 80 Jahre alten Gebäuden bestehender Bürokomplex in exponierter innerstädtischer Lage soll umfassend saniert werden. Neben einem vollständig neuen Innenausbau mit zeitgemäßem Standard sind als gravierend tragwerksrelevante Veränderungen zu benennen: eine komplett neue vorgehängte Glasfassade und ein großer stützenfreier Veranstaltungsraum im Dachgeschoss, der möglichst ohne Rückbau der vorhandenen Dachkonstruktion umgesetzt werden soll, sowie der Einbau ausreichend leistungsfähiger Aufzugsanlagen. Die Bestandskonstruktion ist zudem in der Vorentwurfsphase hinsichtlich der Tragfähigkeit unter neuen bzw. geänderten Lasten zu untersuchen und bzgl. der möglichen Einstufung der einzelnen Bauteile in die Feuerwiderstandsklassen zu bewerten. f2k ingenieure sind mit der tragwerksplanerischen Beratung im Zuge der Vorentwurfsplanung beauftragt.

  • An einem beliebten Aussichtspunkt der Stadt Stuttgart soll ein neues Gebäude eines etablierten Gastronomiebetreibers entstehen. Für das Haupttragwerk des Gebäudes wurde eine Kuppelkonstruktion in nachhaltiger Holzbauweise mit einem Durchmesser von 12,3 m und einer Höhe von 5,5 m geplant. Diese leichte Kuppelkonstruktion erhält als Dach eine mit einer Membran verkleidete „Stahlkappe“. Radial im Bodenaufbau angeordnete Zugstäbe schließen die horizontalen Auflagerkräfte der Bogenträger kurz, so dass – abgesehen von Wind- und Erdbebenbeanspruchungen – lediglich vertikale Auflagerkräfte in den Baugrund einzuleiten sind. Ergänzt wird die Kuppel durch eingeschossige Funktions- und Nebengebäude in Holzständerbauweise auf einer Fläche von ca. 90 m². f2k ingenieure sind mit der Genehmigungsstatik sowie der Schal- und Bewehrungsplanung beauftragt.

  • In einer Fertigungs- und Montagehalle nordwestlich von Stuttgart planen f2k ingenieure für ein mittelständisches Unternehmen die Aufstellung einer neuen Maschine. Dazu sind Teile der Hallenbodenplatte herauszuschneiden, der Unterbau muss erneuert und die Bodenplatte neu betoniert werden. Hierbei waren in großem Umfang Gruben und Kanäle zu berücksichtigen, die Statik der Bodenplatte musste unter den Anforderungen der neuen Maschine erstellt und ein Bauablauf für die Errichtung der Bauteile mit sehr geringen Toleranzen geplant werden. Auch mussten die Planungsarbeiten in einem engen Zeitfenster geplant werden und die Bewehrung war für den Einbau in einer Halle unter Betrieb auszulegen.

  • Eine Besonderheit – nicht nur in der Stuttgarter Kessellage – sind exklusive Baugrundstücke in starker bis extremer Hanglage. Die für eine Bebauung notwendigen Verbaumaßnahmen können hier in der Regel nicht isoliert geplant werden sondern sind hinsichtlich aller Zwischen-, Aushub- und Bauzustände sowie auch dem Endzustand mit der Tragwerksplanung der späteren Bebauung verflochten und dementsprechend sorgfältig abzustimmen. Für eine fundierte Beratung bereits in der Vorplanung sind genaue Kenntnisse zu den Möglichkeiten und Grenzen des einschlägigen Spezialtiefbaus unerlässlich – schließlich beeinflussen die daraus resultierenden Zusatzkosten die Wirtschaftlichkeit des Bauvorhabens ganz grundlegend. f2k ingenieure verfügt über entsprechende Erfahrung und ein Netzwerk an einschlägig hochspezialisierten Fachplanern um von der Erstberatung bis zur Ausführungsplanung und Bauüberwachung alle Leistungen des Spezialtiefbaus zu begleiten.

  • In einer großen Kreisstadt nordwestlich von Stuttgart errichtet ein etablierter Bauträger eine Wohnanlage mit 26 Einheiten, bestehend aus einem Punkthaus und einer Randbebauung. f2k ingenieure sind mit der Erstellung der Genehmigungsstatik sowie der Schal- und Bewehrungsplanung beauftragt. Für die Randbebauung ist ein asymmetrisches Satteldach vorgesehen, für das Punkthaus ein Flachdach. Beide Baukörper sind mit einer gemeinsamen Tiefgarage für 39 PKW verbunden. Der Vertikallastabtrag und die Aussteifung der Wohngeschosse erfolgt weitestgehend über Mauerwerkswände. Durch den Nutzungswechsel vom Erd- zum Untergeschoss wird eine Abfangdecke erforderlich. Ein Verbau sichert im Bauzustand die Nachbarbebauung auf einer Seite der Baugrube.

  • Im Zuge der immer knapper werdenden bebaubaren Flächen in attraktiven Innenstadtlagen rücken zunehmend Nachverdichtungsmöglichkeiten in den Fokus von Bauherren und Planern. f2k ingenieure unterstützen regelmäßig derartige Vorhaben von der ersten statischen Machbarkeitsuntersuchung über alle Planungsstadien hinweg bis zur Ausführungsplanung und Umsetzung – dabei reicht der Umfang der Maßnahmen von besser nutzbaren Dachstühlen über mehrgeschossige Aufstockungen bis zu autarken Gebäuden, die auf das Bestandsgebäude punktuell aufgesetzt werden. Im frühen Planungsstadium ist eine sorgfältige Analyse der bestehenden Tragstruktur wichtig, die neben der Bewertung der Bestandsunterlagen – so diese überhaupt vorhanden sind – immer auch den sorgfältigen Abgleich mit der Situation vor Ort erfordert. Nur so können die erforderlichen Tragreserven zuverlässig bewertet und ggf. notwendige Verstärkungsmaßnahmen wirtschaftlich bemessen werden. f2k ingenieure können für diese Bestandserkundungen und -untersuchungen auf ein Netzwerk etablierter Ausführungsunternehmen und renommierter Prüflabore zurückgreifen.

  • Ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert im Zentrum einer Kreisstadt im Norden Baden-Württembergs soll umfassend und grundlegend saniert und hinsichtlich einer künftigen Nutzung als Wohn- und Geschäftshaus umgebaut werden. Obwohl an prominenter Stelle im Stadtzentrum gelegen, hatte die Gebäudesubstanz durch langen Leerstand und nicht bzw. nicht fachgerecht instandgesetzte Schäden massiv gelitten. In Teilbereichen traten bereits so starke Verformungen auf, dass Sicherungsmaßnahmen durchzuführen waren und ein Teilabriss des Gebäudes erwogen werden muss. Am Anfang stand daher die sorgfältige und umfassende Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der statischen Aspekte wie auch des Denkmalschutzes. Darauf aufbauend lassen sich die auszutauschenden wie auch die zu erhaltenden Bauteile bestimmen, um eine belastbare Grundlage für den weiteren Planungs- und Abstimmungsprozess zu erhalten.

  • Auf dem Gelände eines weltweit agierenden Technologieunternehmens in Tübingen plant f2k ingenieure den Neubau einer Andockstation neben einer bestehenden Produktionshalle.
    Das als Stahlhalle geplante Gebäude dient als Anbau zu Lager- und Verladezwecken, Vorsatzschleusen vor der Halle dienen dem Witterungsschutz bei dem Be- und Entladen der LKW. Aufgrund von im Untergrund verlaufenden Leitungen und den tiefliegenden tragfähigen Bodenschichten wurde eine freitragende Bodenplatte zwischen Magerbetonpfählen für eine Nutzlast von 50 kN/m² konzipiert. Diese Gründungsart ermöglicht zudem bestmöglich die Forderung nach geringstmöglichen Differenzsetzungen zwischen Bestandsgebäude und Neubau zu erfüllen. f2k ingenieure sind mit dem Entwurf und der Genehmigungsstatik beauftragt.

  • Die f2k ingenieure sind mit der Machbarkeitsuntersuchung eines Seilaufzuges als Ersatz für einen Stempelaufzug beauftragt. Der ca. 18 m hohe Stempelaufzug mit einer dreiecksförmigen Grundrissfläche ist aufgrund seines Alters sehr störanfällig. Der Personenaufzug verläuft hinter einer dreiecksförmigen Glasfassade, die erhalten bleiben soll. Ausgehend von Ortsterminen mit Anbieterfirmen wurden die notwendigen baulichen Maßnahmen untersucht: eigene Stahlunterkonstruktion für den Seilaufzug hinter der Bestandsfassade, Seilumlenkungen, Stilllegung des unteren Maschinenraums etc. Als Entscheidungsvorlage für den Eigentümer des Gebäudes werden die notwendigen Baumaßnahmen (inkl. Herstellungsdauer) und die geschätzten Baukosten untersucht und vorgestellt.

  • Für eine Veranstaltung eines Fahrzeugherstellers in Stuttgart werden Abhängepunkte an der Bestandsdecke für eine maximale Belastung von jeweils 500 kg zzgl. des Eigengewichts des Motorkettenzugs geplant. Hierfür sollen Stahlankerplatten mit jeweils vier Dübeln in der Stahlbetondecke verankert werden. Die Lasteinleitung pro Abhängepunkt erfolgt über eine Öse, die an die Ankerplatte geschweißt ist. f2k ingenieure wurden mit der Detailstatik beauftragt, die sowohl die Dimensionierung der Stahlbauteile als auch die Anbindung an den Bestand beinhaltet. Da es sich um Abhängepunkte über Publikumsverkehr handelt, muss gemäß DGUV-Vorschrift die maximale Belastung mit einer 2-fachen Sicherheit beaufschlagt werden.

  • Im Zuge einer turnusmäßigen Bauwerksprüfung wurde bei einer Lärmschutzwand im Raum Kirchheim/Teck festgestellt, dass sich eine Schiefstellung um mehrere Zentimeter bis hin zu Dezimetern eingestellt hat. Die f2k ingenieure sind mit der Objektplanung für Bestandsuntersuchungen und Sanierungsmaßnahmen beauftragt. Die Lärmschutzwand besteht aus Pflanzentrögen und zwischen Stahlpfosten eingehängten Wandelementen. Die Pflanzentröge sind auf einem Streifenfundament und die Stahlpfosten auf Bohrpfählen gegründet. Die Lärmschutzwand ist ca. 50 m lang und steht auf einem Erddamm direkt neben der Straße. Die Vermessungsarbeiten, die Baugrunduntersuchungen und die Nachrechnung der bestehenden Lärmschutzwand sind abgeschlossen. Aktuell wird der Straßendamm erdstatisch untersucht. Ausgehend von diesen Fakten wird ein Sanierungskonzept ausgearbeitet und umgesetzt.

  • Für die Messe Frankfurt werden Lasthaken aus Stahlwinkeln mit zwei Schubknaggen als Aufhängungen an Halfenschienen geplant. Diese sollen für eine Last von 600 kg zuzüglich Eigengewicht eines Kettenzugs von 70kg ausgelegt werden. Die Lasteinleitung der Abhängelast erfolgt mit einer Ringschraube M20 in das Profil und wird über zwei Hammerkopfschrauben M16 in die Halfenschiene weitergeleitet. f2k ingenieure wurden mit der statischen Analyse des Lasthakens sowie der Anschlussdetails, bestehend aus Schrauben und Schweißnahtverbindungen, beauftragt. Für das Stahlprofil wurde ein dreidimensionales FE-Modell erstellt, um sowohl das Verformungsverhalten als auch lokale Spannungsspitzen abzubilden. Die resultierenden Auflagerkräfte wurden für die Bemessung der Hammerkopfschrauben herangezogen.

  • In zentraler Stuttgarter Innenstadtlage entsteht ein neues Wohn- und Geschäftshaus an der Stelle eines abzubrechenden Kaufhauses. f2k ingenieure sind mit der Tragwerksplanung für den Neubau beauftragt, der bis zu 3 Unter- und 6 Obergeschosse umfasst. Von zentraler Bedeutung werden die aus der Baugrubenumfassung resultierenden Zwangspunkte sein: Das Baugrundstück wird an 3 Seiten unmittelbar durch öffentliche Straßen mit vielfältigsten unterirdischen Medientrassen tangiert, die 4. Seite weist eine Grenzbebauung auf. Eine in die Untergeschosse des Bestandsgebäudes integrierte ehemalige Unterführung sowie ein benachbarter U-Bahn-Tunnel erhöhen die Komplexität weiter. Allseitig finden sich Verbau- und Unterfangungsbauteile vorangegangener Maßnahmen im Untergrund, und die unterschiedlichen Gründungsarten der Vorgängerbauten (teilweise Pfahlgründung, teilweise Einzel- bzw. Streifenfundamente) sind beim Entwurf der Gründung zu berücksichtigen. Die tief reichenden Bereiche der Untergeschosse müssen als wasserundurchlässige Konstruktion konzipiert werden. Die Tragstruktur des aufgehenden Gebäudes wird mit Flachdecken, Stützen und Wänden zum Vertikal- als auch Horizontallastabtrag ausgebildet.

2019

  • In zwei Geschossen eines ehemaligen Kaufhauses in der Stuttgarter Innenstadt richtet eine amerikanische Restaurantkette eine neue Filiale ein – das übrige Gebäude wird künftig als Bürofläche genutzt. Die Bausubstanz des Gebäudes, das in der Nachkriegszeit entstand, wurde bis heute immer wieder geändert und angepasst – z.B. durch eine Aufstockung, Erweiterungen, Umbauten und Umnutzungen. Das Tragsystem der Geschossdecken besteht auch heute noch aus der damals üblichen Kaiserrippendecke. Die aktuell anstehende Nutzungsänderung umfasst als statische Maßnahmen primär das Schließen von Deckendurchbrüchen aus der bisherigen Nutzung (Verbindungstreppen, Warenaufzüge etc.) und das Herstellen neuer Durchbrüche (Speisenaufzug, Lüftung etc.). f2k ingenieure erbringen tragwerksplanerische Planungs- und Beratungsleistungen für die Umbaumaßnahmen des Gebäudes.

  • In der Stuttgarter Innenstadt soll ein bestehendes Wohnhaus aufgestockt werden. An Stelle des bislang nicht nutzbaren Dachgeschosses werden dabei 2 Maisonette-Wohnungen errichtet, indem das flache Satteldach durch ein deutlich steileres Dach ersetzt wird. In einem ersten Schritt wurde im Zuge einer Machbarkeitsstudie untersucht, inwieweit die Tragstruktur aus den 50er Jahren geeignet ist, das bislang aus 5 Ober- und 2 Untergeschossen bestehende Gebäude entsprechend der Planung aufzustocken. Eine besondere Herausforderung stellte dabei die Vorgabe der Bauherrschaft dar, dass Eingriffe in den übrigen Geschossen des vollständig bewohnten Gebäudes zu vermeiden sind. Die Aufstockung wurde daher als Holzbaukonstruktion mit weitspannenden Brettstapelelementen konzipiert und kann so auf das Bestandsgebäude aufgesetzt werden.

  • Im Landkreis Ludwigsburg wird durch einen etablierten ortsansässigen Bauträger eine große Wohnanlage erstellt, wofür f2k ingenieure mit der Tragwerksplanung beauftragt sind. Über eine Länge von ca. 70 m folgt die Bebauung in 3 höhengestaffelten Bauabschnitten dem abfallenden Gelände. Die 39 Wohneinheiten verteilen sich auf 5 Punkthäuser mit jeweils 3 bis 4 Geschossen über einer Tiefgarage mit 57 Stellplätzen. Die Tiefgaragendecke muss nicht nur als Abfangdecke für die aufgehenden Gebäude dienen, sondern wird aufgrund der Hanglage auch durch bis zu 2 m Erdüberschüttung beansprucht. Die Wände der aufgehenden Gebäude werden überwiegend in Mauerwerk ausgeführt, die obersten Penthaus-Geschosse als Holzkonstruktion.

  • Die f2k ingenieure sind mit der Tragwerksplanung für den Umbau einer großen Papierfabrik im Norden Deutschlands beauftragt. Eine Halle muss von ca. 10 m auf ca. 15 m erhöht werden, so dass das Tragwerk des Superkalenders und des Rollenschneiders mit Abmessungen von ca. 40 m x 10 m x ca. 10 m Höhe in das Gesamtgebäude integriert werden können. Hierzu musste die Bestandshalle abgebrochen werden und eine neue Halle mit im Grundriss 60 m x 25 m wurde als FT-Konstruktion konzipiert. Neben den neuen Tragwerkselementen mussten die Bestandsfundamente der Halle aufwendig vergrößert und mittels Mikropfählen ertüchtigt werden. Die Lastaufteilung auf alte und neue Fundamente wurde aufgrund der Höhe der auftretenden Beanspruchungen und der Belastungsgeschichte (Umbauthematik) intensiv untersucht. Zusätzlich zum Umbau der Halle wurden noch einige andere Gebäudebereiche in kleinerem Umfang umgebaut. Hierfür wurden diverse An- und Umbauten in Massiv- und Stahlbaukonstruktion bearbeitet. Auch das Thema „neuer Schneesack auf dem anschließenden Bestandsdach“ musste gelöst werden.

  • In einem Stuttgarter Stadtteil ist eine neue Kindertagesstätte als Ersatzneubau geplant. Der teilunterkellerte 2-geschossige Neubau mit Grundrissabmessungen von ca. 24 x 24 m ist in kombinierter Holz- und Massivbauweise geplant, wobei 2 Baukörper als Holzkonstruktion an den zentralen Erschließungs- bzw. Versorgungsbereich in Massivbauweise anschließen. Für den Holzbau kommen neben Brettschichtholzträgern auch Brettsperrholzdecken sowie Ständer- und Fachwerkwände zum Einsatz. Auskragende Balkone als Stahlkonstruktion dienen dem Sonnenschutz und schaffen einen zusätzlichen Fluchtweg. f2k ingenieure sind mit der Tragwerksplanung in allen Leistungsphasen beauftragt.

  • Immer wieder erarbeiten die f2k ingenieure auch Wirtschaftlichkeitsvergleiche, die meist in frühen Projektphasen den Bauherren wegweisende Entscheidungen erleichtern sollen. Beispielsweise werden die Herstellkosten verschiedener Arten von Sondergründungen (Pfähle, Rüttelstopfsäulen, Baugrundverbesserung, …) miteinander verglichen oder eine Flachdecke wird einer Unterzugsdecke kostenmäßig gegenübergestellt. Auch alternative Gebäudeentwürfe mit und ohne Bauwerksfuge werden kostenmäßig bewertet. Darüber hinaus ist auch im Zuge der regulären Projektbearbeitung in der Regel die Wirtschaftlichkeit des Tragwerks von großer Bedeutung. Ein wirtschaftliches Tragwerk ist nicht nur (kurzfristig) kostengünstig, sondern sollte auch langfristig während der gesamten Lebensdauer geringe Unterhaltskosten aufweisen. Für all diese Themen ist eine große Erfahrung und Kompetenz vorhanden und die Zusammenhänge rücken zunehmend in die Wahrnehmung und das Bewusstsein der Bauherren.

  • Ein Anfang der 1940er Jahre errichteter Hochbunker in Stuttgart soll nach jahrzehntelanger lediglich untergeordneter Nutzung in ein zeitgemäßes Wohngebäude umgebaut werden. Der Baukörper mit Außenabmessungen von ca. 27 m x 16 m und einer Höhe von ca. 6 m unter- und 9 m oberirdisch weist Außenwanddicken bis 250 cm und eine oberste Geschossdecke mit einer Dicke von 140 cm auf. Die nahezu vollständig geschlossene äußere Hülle macht die Herstellung großer Öffnungen in den Außenwänden und Geschossdecken notwendig. f2k ingenieure sind in enger Abstimmung mit dem Bauherrn in die Maßnahmen zur Zustandsermittlung (Bewehrungsscan, Bohrkernentnahme) des Bestandsgebäudes eingebunden und erstellen die komplette Tragwerksplanung für die Abbruch- und Neubaumaßnahmen (Statik und Abbruch- sowie Schal-, Bewehrungs- und Positionspläne). Dabei zeigte sich, dass die vorhandene Beton-Walmdachkonstruktion mit den für die Wohnnutzung notwendigen großen Dachgauben nicht erhalten werden kann und durch einen zimmermannsmäßigen Dachstuhl zu ersetzen ist.

  • f2k ingenieure sind mit der Tragwerksplanung für den Neubau einer Sporthalle in Holz- und Massivbauweise im Großraum Ulm beauftragt. Holz-Fachwerkträger mit einer Spannweite von ca. 16 m überspannen das Spielfeld und leiten die Auflagerlasten mittels Holzstützen in die Massivbaukonstruktion. Die Massivbaukonstruktion umfasst auch die erdüberschütteten Funktionseinheiten. Die Aussteifung der gesamten Konstruktion erfolgt sowohl durch Stahlbetonwände als auch durch eingespannte Stahlbetonstützen. Die Gründung ist als elastisch gebettete Stahlbetonbodenplatte konzipiert.

  • f2k ingenieure wurden mit dem Entwurf und der Ausführungsplanung eines Pavillons der Remstalgartenschau beauftragt. Der Auftrag beinhaltete die Stab- und Detailstatik, die Gründung und die Erstellung der Schal-, Bewehrungs- und Werkstattpläne. Der Pavillon wurde als temporäre Stahlkonstruktion konzipiert mit einer Grundfläche von ca. 20 m x 13 m und einer Höhe von ca. 4 m. Die insgesamt 3×5 Stützen haben in Längsrichtung einen Abstand von 4,4 m und in Querrichtung 5,6 m. Als Sonnenschutz dienen Sonnensegel, die an den Stahlträgern befestigt werden. Um den Zugang von allen Seiten zu gewährleisten, wurde die Konstruktion in Längs- und Querrichtung als Rahmen ausgebildet. Die Gründung erfolgte mittels einer elastisch gebetteten Stahlbeton-Bodenplatte.

  • f2k ingenieure übernehmen die Tragwerksplanung in allen Leistungsphasen für den Neubau eines Gewerbegebäudes im Großraum Stuttgart. Das Gebäude soll als Stahlbetonskelettbau mit 3 Obergeschossen und einer eingeschossigen Tiefgarage realisiert werden. Der ringsegmentförmige Grundriss besitzt Hauptabmessungen von ca. 23m x 38m, das obere Geschoss springt als Penthouse Geschoss im Grundriss zurück. Die Bauweise des Stahlbetonskelettbaus ermöglicht eine hohe Flexibilität im Grundriss. In den oberen Geschossen ist die Nutzung als Verkaufs- und Ausstellungsfläche mit Büro- und Praxisbereichen und einem großen Fitnessbereich vorgesehen. Die Gebäudeaussteifung erfolgt über die Stahlbetongeschossdecken und die tragenden (Kern)Wände aus Stahlbeton. Teilweise werden Lasten aus tragenden Wänden, die nicht bis zur Gründung durchgehen, als wandartige Träger abgefangen, um in der Tiefgarage die höchstmögliche Flexibilität im Grundriss zu erhalten. Die Süd-Ost-Fassade soll mit großen Glas- und Fensterbereichen architektonisch ansprechend gestaltet werden. Eine auskragend an die Gebäudestruktur angeschlossene Treppe dient als zweiter Rettungsweg.

  • f2k ingenieure sind mit Entwurf und Ausführungsplanung eines Industriegebäudes mit integrierter Wohnung in einem neuen Industriegebiet im Großraum Stuttgart beauftragt. Das Gebäude hat Hauptabmessungen im Grundriss von 34 x 30 m und eine max. Höhe von 9 m. Das Erdgeschoss wird als Produktionsbereich, Büro und Showroom genutzt, im Obergeschoss ist eine Wohnung mit Grundrissabmessungen von 11 x 30 m geplant. Das Gebäude wird als Stahlbeton- und Mauerwerksbau konzipiert. Aufgrund der Notwendigkeit stützenfreier Flächen werden die Decken mit Spannbetonhohldielen ausgeführt, so dass Spannweiten von 10 bis 12 m ohne zusätzliche Unterstützungen möglich sind. Die Wände werden aus wirtschaftlichen Gründen im Regelbereich mit Porenbetonsteinen geplant. Die restlichen Wände, wie z.B. Aussteifungswände und Wände mit großer Belastung, werden in Stahlbeton geplant. Im Produktionsbereich ist zusätzlich ein Unterzug als Dreifeldträger erforderlich, mit einer Spannweite im mittleren Feld von 16,5 m. Die Gründung des Gebäudes wird als Flachgründung mit Einzel- und Streifenfundamenten vorgesehen.

  • In einem beliebten Innenstadtbezirk einer süddeutschen Großstadt soll ein mehrgeschossiges Produktionsgebäude vom Anfang des 20. Jahrhunderts nach Beendigung der Geschäftstätigkeit in eine Wohnraumnutzung (Lofts) umgebaut werden. Neben dem Versetzen und Abfangen von Wänden stellen vor allem die für zeitgemäßes Wohnen herzustellenden großformatigen Öffnungen in der Klinkerfassade eine große Herausforderung für die Tragwerksplanung dar. Um die für die Wohnnutzung gewünschte Gestaltung der Außenanlagen umsetzen zu können, werden Stützwände und Unterfangungen notwendig. f2k ingenieure sind mit der Planung in allen Leistungsphasen beauftragt.

  • Eine städtische Bauverwaltung im Landkreis Esslingen benötigt kurzfristig 2 Ersatzneubauten für Fuß- und Radwegbrücken, da die aktuellen Holzkonstruktionen ersetzt werden müssen. f2k ingenieure wurden beauftragt, die generelle Machbarkeit – auch unter Berücksichtigung der Randbedingungen des Hochwasserschutzes – zu untersuchen und eine entsprechende Kostenschätzung für die kommunale Budgetierung zu erstellen. Neben konventionell hergestellten Konstruktionen werden dabei auch vorgefertigte Systembrücken in Betracht gezogen. Die mögliche Werkstoffpalette reicht dabei von Stahl und Aluminium sowie Holz über Stahl- und Faserbeton bis zu neuartigen Verbundwerkstoffen. Neben den reinen Herstell- bzw. Anschaffungskosten spielen die Unterhaltungsaufwendungen eine maßgebliche Rolle.

  • Immer wieder bearbeiten die f2k ingenieure auch Projekte im Bereich Spezialtiefbau und Sondergründungen. Gerade bei speziellem Baugrund (z. B. Deponie, Torf, Seeton) sind oft Sondergründungen (Pfähle, Säulen, Baugrundverbesserung, kombinierte Pfahl-Platten-Gründung, …) erforderlich. Generell, und vor allem im innerstädtischen Bereich, sind immer wieder Verbauten, Unterfangungen und Baugrubenkonzeptionen notwendig. Bei speziellen Gründungsthemen ist sehr gutes Fachwissen über Boden-Bauwerks-Interaktionen sowie Themen zur Bettung und zum elastischen Halbraum von Vorteil. Auch Fachwissen und Erfahrung bei schwierigen Untergrundverhältnissen (z. B. Posidonienschiefer, stark unterschiedliche Baugrundeigenschaften) und generellen Berechnungsansätzen (z. B. Erddruck infolge Erdbeben) hilft bei dem gemeinsamen Gründungsentwurf mit dem Baugrundgutachter. Durch eigenständige Untersuchungen und Überlegungen (z. B. Setzungsberechnungen, Wirtschaftlichkeitsvergleiche) kann speziell für das zu planende Projekt eine optimale Gründungslösung konzeptioniert werden. Auch bei Bestandsbauten (Themenfelder Nachgründung, Differenzsetzungen etc.) ist eine große Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Geotechnik vorhanden. Darüber hinaus werden geotechnische Schadensfälle und gutachterliche Themen in Zusammenarbeit mit Baugrundgutachtern hinsichtlich der Boden-Bauwerks-Interaktion bearbeitet.

  • f2k ingenieure sind beauftragt, Rostschäden an der Stahlkonstruktion eines Verbindungsbrückenbauwerks aufzunehmen, zu begutachten und die Instandsetzung fachtechnisch zu begleiten. Bei der Konstruktion handelt es sich um ein Stahlfachwerk mit einer Stützweite von 35 m und einer Höhe von ca. 5 m. Das Gutachten ordnet die angetroffenen Korrosionsschäden in gängige Kategorien wie z.B. Flugrost, Spaltkorrosion, Flächenrost, Plattenrost etc. ein und untergliedert des Weiteren nach der Größe des Schadens. Die Auswertung der Schäden erfolgt entsprechend aktuellem Stand der Technik (DIN EN ISO 4628). Nach der Ausarbeitung des Gutachtens wird ein Sanierungskonzept erarbeitet und dessen weitere Umsetzung begleitet (Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung).

  • Ein hochspezialisierter Hersteller von Präzisions-Frästeilen im Norden von Baden-Württemberg plant die Anschaffung einer neuen leistungsfähigen 5-Achs-Fräsmaschine. Um den für die Amortisation notwendigen Durchsatz an Frästeilen sicherzustellen, ist eine ausreichend hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit erforderlich, die zu einer Schwingungsanregung der Deckenkonstruktion (Aufstellort im 1. OG) führt. Diese Deckenschwingungen wiederum beeinträchtigen gegebenenfalls die Maßhaltigkeit der Frästeile. Um die Effekte insbesondere der gegenseitigen Beeinflussung bereits im Vorfeld zu analysieren, wurden f2k ingenieure mit einer dynamischen Untersuchung der Deckenkonstruktion beauftragt. Neben einer Identifizierung problematischer (Resonanz-)Frequenzbereiche kann auch der Einfluss verschiedener Aufstellorte betrachtet werden. In Abstimmung mit dem Maschinenhersteller kann der Auftraggeber daraus mögliche Auswirkungen auf seine Produktivität abschätzen.

  • An prominenter Stelle der Stuttgarter Innenstadt soll ein bestehendes Gebäude eine neue Nutzung erfahren. In einem ersten Schritt wurden anhand einer Machbarkeitsstudie die Alternativen Umbau / Modernisierung und Abbruch / Neubau untersucht, wozu eine umfassende Bestandserkundung durchgeführt wurde. Für die daraus als wirtschaftlich identifizierte Neubauvariante wurde im zweiten Schritt neben den Nutzungsvarianten (Einzelhandels- und Büroflächen) auch die Tragstruktur durch f2k ingenieure weiter ausgearbeitet und optimiert. Die beengte innerstädtische Nutzung machte zusätzliche Untersuchungen zu Verbau-, Unterfangungs- und Tiefgründungsmaßnahmen erforderlich. Vor dem Hintergrund der Wirtschaftlichkeit des Gebäudes wurde zu jedem Zeitpunkt großes Augenmerk auf die Kosten gelegt.

2018

  • Die f2k ingenieure folgen dem aktuellen Trend zum nachhaltigen Planen und Bauen und entwickeln gemeinsam mit Bauherr und Architekt in Pfaffenhofen ein Nachhaltigkeitsprojekt: Das energieautarke Gebäude wird modulartig mit großformatigen und vorgefertigten Elementen aus nachwachsenden und recycelbaren Rohstoffen konzeptioniert. So bestehen die Außenwände beispielweise aus einer leichten Holzunterkonstruktion, einer Holz-Wetterschale, einer Strohballen-Wärmedämmung und innenseitigem Lehmputz. Die bei der Materialauswahl zugrunde gelegten Prinzipien (Cradle-to-Cradle-Konzept) sorgen durch eine einfache und wirtschaftliche Rohstoffgewinnung sowie durch die vielseitigen Möglichkeiten der Bauteilverwendung nach der Gebäude-Nutzungsdauer für beste Ökobilanz und Nachhaltigkeit.

  • Häufig werden f2k ingenieure beratend und planend hinzugezogen, wenn Um- oder auch Neubaumaßnahmen in denkmalgeschütztem Umfeld umgesetzt werden sollen. In einem aktuellen Fall soll in unmittelbarer Nähe einer denkmalgeschützten Klostermauer aus dem frühen 13. Jahrhundert ein kleines Wohnhaus neu entstehen. f2k ingenieure nehmen an den Diskussionen und Abstimmungen mit den Bau- und Denkmalbehörden teil und beraten – in Abstimmung mit dem Baugrundgutachter – die Bauherrschaft und den planenden Architekten hinsichtlich der aus Sicht der Tragwerksplanung einzuhaltenden Mindestabstände und der Besonderheiten der Gründung, die eine Beeinträchtigung der historischen Bausubstanz sicher ausschließen.

  • f2k ingenieure erbringt die Genehmigungsplanung für ein Büro- und Geschäftshaus in einer deutschen Großstadt. Über einem Tiefgaragen- und einem flach gegründeten Untergeschoss mit je ca. 2.500 m² Fläche ist das 7-geschossige Hochhaus mit einer Höhe von ca. 35 m über Gelände angeordnet, das in den aufgehenden Geschossen Grundrissabmessungen von ca. 23 m x 64 m aufweist. Durch die zu Gunsten einer möglichst flexiblen Nutzung auf das notwendige Minimum reduzierte Stützenanordnung ergeben sich große Deckenspannweiten, die wiederum detaillierte Untersuchungen hinsichtlich der auftretenden Deckenverformungen notwendig machen. Die zurückspringenden obersten Geschosse werden über Fachwerkträger in der Dachkonstruktion hochgehängt.

  • Die f2k ingenieure nehmen weiterhin regelmäßig gemeinsam mit verschiedenen Architekturbüros an Wettbewerben teil. Die Bandbreite der Wettbewerbsprojekte umfasst dabei derzeit schwerpunktmäßig den Hochbau und dort das gesamte Spektrum von Schul- und Sportgebäuden über Bibliotheken, Kindergärten und Feuerwehrhäusern bis zu historischen und teils denkmalgeschützten Gebäuden, die revitalisiert und umgenutzt werden sollen. Im Wettbewerb, als allererste Phase der Planungskette, können für den Bereich der Tragstruktur bereits die wesentlichen Grundlagen für das Bauwerk im Zusammenspiel von Funktion, Form und Konstruktion definiert werden. Durch langjährige Erfahrung in der Tragwerksplanung verfügt das Team von f2k ingenieure über die hierfür essentielle Entwurfserfahrung.

  • Der von f2k ingenieure geplante Neubau eines Kindergartens erhält eine verglaste Pfosten-Riegel-Fassade aus Holz. Die Fassade umfasst dabei die gesamte Giebelseite des Gebäudes mit einer Höhe von bis zu 8 m bei einer Breite von ca. 8 m. Die Pfosten und Riegel werden dabei in Brettschichtholz ausgeführt, die Verglasung wirkt teilweise absturzsichernd. f2k ingenieure wurden mit den statischen Nachweisen der Fassadenkonstruktion beauftragt. Die Nachweise umfassten neben der Stab- und Detailstatik der Fassadenprofile auch die Dimensionierung der Glasscheiben für die auftretenden Beanspruchungen. Zudem erfolgten detaillierte Abstimmungen mit den Anforderungen und Restriktionen aus der Fertigungs- und Montageplanung sowie dem Prüfingenieur.

  • Für einen mittelständischen Werkzeughersteller auf der schwäbischen Alb planen die f2k ingenieure die Ertüchtigung bzw. Umplanung der Bestandsholzhalle aus den 1950er Jahren. In die Holzhalle soll eine neue Stahlhalle mit einem Kranverkehr bis max. 25 t, sowie eine neue Bodenplatte zur Installation von bis zu 40 t schweren Maschinen integriert werden. Die Holzhalle ist von weiteren Hallen mit schwerem Kranbetrieb und unterschiedlichen Nutzungen und Tragsystemen umgeben. Eine Besonderheit bildet die komplexe Gründungssituation, da sich unmittelbar neben den neuen Fundamenten auch Bestandsfundamente aus verschiedenen Umbaumaßnahmen der vergangenen 50 Jahre befinden. Zudem werden durch den Umbau neue Schneesackbildungen begünstigt, was Warnsysteme für eine Schneelastüberschreitung auf dem Dach erforderlich macht.

  • In einer großen Kreisstadt im Landkreis Esslingen ist eine Stahlhalle mit Brauereinutzung in den Grundrissabmessungen 35 m × 18 m mit einer Firsthöhe von 13 m geplant. Der Sozialtrakt ist als eigenständiger Baukörper eingestellt und als Mischtragwerk aus Stahlbeton, Stahl und Holz konzipiert. Da die Giebelwände der Halle in Massivbauweise konzipiert sind werden die Viergelenkrahmen (in 5,8 m Abstand angeordnet) über Längsverbände ausgesteift und auch die Aussteifung in Hallenquerrichtung erfolgt durch Dach- und Wandverbände. Das Satteldach weist aufgrund eines optimierten Wirkungsgrads der PV-Anlage eine Neigung von ca. 20°auf und verfügt zudem über ein in Längsrichtung verlaufendes großes aufgesetztes Oberlicht. Die Gründung erfolgt auf Streifen- und Einzelfundamenten aus Stahlbeton. Die Fassade besteht aus Sandwichelementen und Profilitglas. f2k ingenieure wurden mit der Erstellung der Statik, der Stahl- und Holzbau-Übersichtspläne sowie der Schal- und Bewehrungspläne beauftragt.

  • Für einen im Wohnungsbau in der Metropolregion Stuttgart intensiv tätigen Bauträger erstellt f2k ingenieure die Tragwerksplanung mehrerer Projekte. Es handelt sich dabei um Ein- und Mehrfamilienhäuser ganz unterschiedlicher Größenordnung, in der Regel mit Tiefgarage und Unterkellerung. Der Auftraggeber schätzt an den f2k ingenieuren die hohe Beratungsqualität und zeitliche Flexibilität bei gleichzeitiger Termintreue, gepaart mit dem ständigen Bestreben nach wirtschaftlicher Optimierung im Interesse des Bauherrn. Durch die frühzeitige Einbindung eines Tragwerksplaners bereits im Zuge der Ausarbeitung des Bauantrags erhält der Bauherr belastbare Angaben zu den relevanten Bauteildicken und damit auch zur meist elementaren Höhenentwicklung des Gebäudes und zur optimalen Überbauung des Grundstücks.

  • In einer baden-württembergischen Liegenschaft der US-Streitkräfte soll ein bislang zu Veranstaltungszwecken genutzter Gebäudekomplex in eine Kindertagesstätte umgebaut werden. Die in mehreren Bauabschnitten errichtete und vielfach umgebaute eingeschossige Bestandskonstruktion wird in diesem Zusammenhang grundlegend angepasst. Dies umfasst neben (Teil-)Abbrüchen und Anbauten auch teilweise erhebliche Eingriffe in die vorhandene Tragstruktur. Diese sind der Tatsache geschuldet, dass sich die Anforderungen an die Raumstrukturen und den technischen Ausbau künftig ganz grundlegend von denen der aktuellen Gebäudenutzung unterscheiden. Da keinerlei Bestandsunterlagen zu den Gebäuden vorhanden sind, wurde als Voraussetzung für die Planung der Bestandseingriffe eine umfassende Bestandsaufnahme aller statisch relevanten Bauteile durchgeführt.

  • Im Rems-Murr-Kreis ist ein neuer Getränkemarkt mit Grundrissabmessungen von 75 m × 25 m und einer Höhe von 8,5 m geplant. Der Anlieferungsbereich mit Sozialtrakt im 1. OG ist aus Brandschutzgründen in Massivbauweise konzipiert. Eine gelochte Stahlbeton-Wandscheibe im Obergeschoss überspannt den Hof auf nahezu der kompletten Gebäudebreite. Die Halle ist ein Stahltragwerk, Zweigelenkrahmen steifen die Halle in Querrichtung aus, Dach-/Wandverbände in Längsrichtung. Durch die Hanglage sind bis zu 4 m hohe Stahlbeton-Winkelstützwände erforderlich. Der Hallenboden ist schwimmend aus Stahlfaserbeton auf einer BGV konzipiert. Die f2k ingenieure bearbeiten die Leistungsphasen 1 bis 6 und erstellen die Stahlbau-Werkstattpläne.

  • Das Verkaufsgebäude mit i. M. 160 m × 90 m × 25 m Höhe befindet sich nun – nach umfangreichen Kampfmitteluntersuchungen im Vorfeld – in der Bauphase. Hergestellt wurden bereits 1.050 Ortbeton-Rammpfähle zur Gründung des Gebäudes, das ca. drei Fußballfelder einnimmt. Fast zur Hälfte abgeschlossen sind die Arbeiten an den erdberührten Ortbetonbauteilen, wie beispielsweise die zwei Fluchttunnel im 2. UG, der Sprinklertank, sowie alle Pfahlköpfe/-riegel/-platten. Parallel zu den laufenden Ortbetonarbeiten wurde bereits ein Gebäudeabschnitt mit Stahlbeton-Fertigteilstützen errichtet. Die Verlegung der 5.650 Fertigteile (Stahl-/Spannbeton) soll Mithilfe von zwei schweren Raupenkränen bis August 2018 erfolgen. Zeitgleich werden die vier freigeformten Ortbeton-Laufstege im Mallbereich (i. M. 100 m × 25 m) hergestellt. Das 950 Tonnen schwere Stahldach mit grob 1.500 Einzelträgern wird ab Juli 2018 montiert. Der spannende Rohbau wird durch die Herstellung der zweischaligen Außenfassade mit Blechschindeln abgeschlossen.

  • Zur Unterstützung von Flugzeugen beim Landeanflug werden an den Landebahnenden auf Flughäfen spezielle Antennensysteme angebracht, welche eine exakte Positionsbestimmung des landenden Flugzeugs ermöglichen. Die Antennen werden auf einer Tragkonstruktion, die jeweils aus zwei Stützen besteht, installiert und in Reihen von bis zu 20 Stück nebeneinander angeordnet. Aufgrund klimatischer Bedingungen und der von Flugzeugen erzeugten Turbulenzen müssen bei der Tragfähigkeitsanalyse hohe Böenwindgeschwindigkeiten und eine Vereisung des Gesamtsystems berücksichtigt werden. Durch die Vereisung der Stützen und der Antennen erhöht sich die Windangriffsfläche signifikant. Des Weiteren wird von der Luftfahrtbehörde gefordert, dass Objekte im Bereich von Landebahnen bei Kontakt mit einem Flugzeug unter definierter Last versagen, um so ein Beschädigen des Flugzeugs zu verhindern. Die f2k ingenieure wurden mit der statischen Berechnung und mit einer sog. „Frangibility Analysis“ beauftragt, um sowohl die Standsicherheit der Konstruktion als auch die besonderen Anforderungen bzgl. Versagen des Antennensystems nachzuweisen.

  • Im Zuge der Revitalisierung eines bislang industriell genutzten Geländes in einer Großstadt im Westen Baden-Württembergs soll ein architektonisch anspruchsvolles Bürogebäude realisiert werden. Das im Grundriss runde Gebäude mit einer Höhe von ca. 26 m auf 7 Geschossen und einem zusätzlichen Untergeschoss hat einen Durchmesser von ca. 22 m. Der exzentrisch angeordnete Erschließungsbereich (Aussteifungskern) machte umfassende dynamische Erdbebenuntersuchungen notwendig. Eine weitere Besonderheit stellte die Bemessung der skulptural gestalteten tragenden Fassadenelemente aus Stahlbeton-Fertigteilen dar. f2k ingenieure erbringen die Genehmigungsplanung für dieses spannende Projekt.

  • Die f2k ingenieure sind mittlerweile Experten auf dem Themengebiet der sehr glatten Betonierfugen. Gewöhnliche Fugen mit selbstverdichtendem Beton (SVB) bzw. Normalbeton mit sehr hoher Fließfähigkeit sind erforscht und in den technischen Regelwerken erfasst. Zu den üblichen Betonierfugen gehören beispielsweise horizontale bzw. vertikale Arbeitsfugen in balken-/plattenförmigen Bauteilen. Aufgrund seiner Werkstoffeigenschaften wird SVB jedoch überwiegend bei geneigten Bauteilen eingesetzt. Durch die Bauteilneigung und das selbsttätig horizontale Ausnivellieren des SVB entsteht eine sogenannte schiefe SVB-Fuge. Aufgrund der Traganteile in der Arbeitsfuge treten bereits bei gewöhnlichen Fugen zusätzliche destabilisierende Effekte auf, die in den Regelwerken nicht erfasst sind. Heutzutage wird SVB aus gestalterischen Gründen auch als 3D-Bauteil oder als Schale konzipiert. Noch gravierender ist der Sachverhalt bei schiefen Schalenfugen, da bei monolithischer Schalenmodellierung zehn Schalenschnittgrößen in der schiefen Betonierfuge auftreten. Auch diese Thematik ist nicht geregelt und sehr komplex. Gerne beraten wir kompetent zu „schiefen SVB-Fugen“, auch hinsichtlich auftretender Werkstoff- und Herstellungsthemen.

  • Auf dem Dach einer Anfang der 80er Jahre errichteten Sporthalle sollen Photovoltaikelemente installiert werden. Im Zuge der Überprüfung der zusätzlichen Belastung spielen nicht nur die Elemente selbst sondern auch die daraus ggf. resultierenden Schneeanhäufungen eine Rolle. Der Lastabtrag ist in diesem Zusammenhang für die Dacheindeckung (Trapezblech) sowie die Dachbinder und Stützen (Stahlbeton-Fertigteile) nachzuvollziehen und abzugleichen. Die Zugänglichkeit der Dachfläche muss im Brandfall für die Feuerwehr über die Außenseite sichergestellt sein. Hierfür sind entsprechende Treppen und Leitern zu planen, die teilweise an den bestehenden Fassadenbauteilen (Stahlbeton-Fertigteile) befestigt werden müssen.

  • An einem ostdeutschen Produktionsstandort eines weltweit agierenden Chemiekonzerns hat sich die Dichttasse einer Verarbeitungseinrichtung von Säuren als sanierungsbedürftig erwiesen. Ein Ausbau des vorhandenen Estrichs scheidet aufgrund der Vielzahl an Anschluss-, Auflager- und Durchdringungspunkten aus. Betreiberseitig hat man sich für eine neuartige zementgebundene und lediglich 4 bis 5 cm dünne äußerst widerstandsfähige Dichtschicht entschieden, die sich gerade im bauaufsichtlichen Zulassungsverfahren befindet. f2k ingenieure begleitet das Zulassungsverfahren und die Ausführungsprojekte hinsichtlich der tragwerksplanerischen Fragestellungen (Steifigkeit des Unterbaus, Fugenanordnung, …).

  • Für institutionelle Immobilieneigentümer stellt sich regelmäßig die Frage nach einer zeitgemäßen Weiterentwicklung ihrer meist gewerblich genutzten Bestandsimmobilien. In diesem Zusammenhang treten auch tragwerksplanerische Fragestellungen von meist grundlegender Bedeutung auf: diese reichen von den in der ursprünglichen Statik enthaltenen Lastreserven bei Nutz- und Ausbaulasten hinsichtlich einer zeitgemäßen Nutzung über die Möglichkeiten und Grenzen von Aufstockungen und Grundrissmodifikationen bis hin zu den Konsequenzen von notwendigen oder gewünschten Änderungen der Erschließungssituation. Auch der konstruktive Brandschutz spielt bei der Bewertung der Potentiale des Bestandsgebäudes eine große Rolle. f2k ingenieure berät Eigentümer aber auch potentielle Käufer bei der Ermittlung und Bewertung aller Tragwerksaspekte von Bestandsgebäuden.

  • Ein seit vielen Jahren ungenutztes historisches Wohnhaus vom Anfang des 18. Jahrhunderts in einer kleinen Gemeinde in der Region Nordschwarzwald soll durch eine grundlegende Sanierung eine neue Nutzung erhalten. So sollen in den oberen Geschossen 4 zeitgemäß ausgestattete Wohneinheiten entstehen und die früheren Stallungen im Sockelgeschoss als Café genutzt werden. Dazu sind die Bauteile der hölzernen Fachwerkstruktur zu überprüfen und erforderlichenfalls hinsichtlich der heutigen Schall- und Brandschutzanforderungen zu ertüchtigen. Die Gründung des als Bruchsteinmauerwerk ausgebildeten Sockelgeschosses ist ebenfalls zu überprüfen und teilweise zu unterfangen. Im Spannungsfeld zwischen den Anforderungen des Denkmalschutzes und den aktuellen Brand- und Schallschutzanforderungen erarbeiten f2k ingenieure gemeinsam mit den entsprechenden Fachgutachtern die optimalen Lösungen.

  • Ein Zusammenschluss von Gemeinden am Rande des Nordschwarzwaldes soll eine neue Feuerwache erhalten, die zukunftsweisend zu planen und errichten ist. So soll das Konzept des cradle-to-cradle bestmöglich umgesetzt werden, was bereits von den ersten Planungsschritten an eine völlig andere Herangehensweise von allen Planungsbeteiligten abfordert. So verwenden cradle-to-cradle inspirierte Gebäude möglichst nur Materialien, die in biologischen oder technischen Produktionskreisläufen zirkulieren können und somit als Ressource dienen. Das Gebäude weist Grundrissabmessungen von ca. 50 x 30 m bei einer Gebäudehöhe von ca. 13 m auf und wird durch den Übungsturm nochmals um ca. 5 m überragt. f2k ingenieure sind mit allen Leistungsphasen der Tragwerksplanung beauftragt.

  • Anpassungen der technischen Gebäudeausrüstung im Zuge von Umbauten, Umnutzungen, Nachrüstungen aber auch durch nicht rechtzeitige bzw. ausreichend detaillierte Planung bei Neubauten machen Kernbohrungen erforderlich. Die damit einhergehende Querschnittsschwächung der Betonbauteile aber auch v.a. die Zerstörung von Bewehrungsstäben ist bei tragenden Bauteilen hinsichtlich ihrer statischen Auswirkungen zu bewerten. Im Idealfall geschieht dies im Vorfeld der Bohrmaßnahmen, so dass Lage und Durchmesser abgestimmt werden können aber auch ggf. durch Sondierung der Lage der Bewehrungsstäbe deren Zerstörung ausgeschlossen oder minimiert werden kann. f2k ingenieure führen regelmäßig die dazu erforderlichen Untersuchungen durch und helfen die optimale Lage der Bohrungen zu ermitteln. Auch im Nachgang von unabgestimmten Bohrungen sind oftmals statische Untersuchungen notwendig um deren Auswirkungen auf das Tragverhalten zu bewerten und ggf. erforderliche Verstärkungsmaßnahmen zu definieren.